Eine andere Facette meiner kreativen Arbeit


Neben meiner Arbeit als Cutter und Kameramann widme ich mich immer wieder Projekten, die meine gestalterischen Fähigkeiten aus einer anderen Perspektive fordern.


Aktuell entsteht eine kleine Animationsgeschichte – „Bamboro & Tumbo – Das Geheimnis des Frosthorizonts“ – gedacht für Kinder und alle, die im Herzen jung geblieben sind.


Von den ersten Skizzen über das Charakterdesign bis zu fast fertigen Renderings: Hier fließen meine Erfahrung in Bildgestaltung, Storytelling und Timing ein – Fähigkeiten, die ich sonst vor allem in der realen Filmproduktion einsetze.


Es ist faszinierend zu sehen, wie aus einfachen Linien zwei Figuren mit Persönlichkeit und Emotion entstehen.

Und vielleicht hat ja irgendwann jemand genauso viel Freude daran, ihre Geschichte zu erleben, wie ich daran habe, sie zu entwickeln.


Ein kleiner Einblick – vom Bleistiftstrich bis zur den nahezu finalen Figuren.

Ein lächelndes Tigerjunges mit Schal steht neben einem fröhlichen Elefantenbaby in einer Landschaft mit Bergen im Hintergrund.
Zwei lächelnde, animierte Tiere, ein Tigerjunges mit Schal und ein kleines Mammut, stehen im Schnee zwischen Bergen.
Eine Eule sitzt vor einer Berglandschaft mit Wolken im Hintergrund.
Niedliche Zeichnung eines lächelnden Fuchses in einer Berglandschaft.

‍Story Idee: Bamboro & Tumbo – Das Geheimnis des Frosthorizonts 


‍Tief im Norden, wo der Himmel blauweiß schimmert und der Wind alte Lieder singt, beginnt ein Abenteuer.

‍Dort leben Bamboro, ein junger Tiger mit streifigem Fell und neugierigen Augen, und sein bester Freund Tumbo, ein kleines, gemütliches Mammut mit viel Herz – und manchmal etwas wenig Orientierung.


‍Die beiden lieben es, durch die weiten Schneelandschaften zu streifen, Schneekristalle zu sammeln und sich Geschichten über vergessene Zeiten zu erzählen.

‍Doch eines Tages entdecken sie etwas Ungewöhnliches: Am fernen Rand der Ebene erscheint ein geheimnisvolles Leuchten. Es pulsiert wie ein Herzschlag am Horizont.

‍Die Ältesten nennen diesen Ort seit jeher nur „den Frosthorizont“ – und warnen davor, ihn zu betreten.












‍Dort verschwinden Dinge… und manchmal auch der Mut“, sagt die Eule.

‍Aber Bamboro und Bamboro habem keine Angst. 

‍Also packen sie eine Thermokanne mit heißen Beeren-Tee ein und machen sich auf den Weg.


‍Je näher sie dem Frosthorizont kommen, desto fremder wird die Welt: Bäume flüstern, das Eis singt, und in der Luft hängt etwas, das wie Erinnerung schmeckt.












‍Sie begegnen einem stummen Schneefuchs, der sie schweigend begleitet.

‍Und schließlich stehen sie vor einem Tor aus gefrorenem Licht.












‍Dort entdecken sie das Geheimnis: Der Frosthorizont ist kein gefährlicher Ort – sondern ein Speicher für vergessene Träume.

‍All die Wünsche, Geschichten und Hoffnungen, die über die Zeit verloren gingen, haben sich hier gesammelt.

‍Und Bamboro erkennt: Manchmal braucht es Mut, um sich zu erinnern. Und einen Freund, um sich nicht zu verlieren.


‍Am Ende kehren sie zurück – mit einem Schneekristall, der im Inneren leuchtet.

‍Und mit einer Geschichte, die sie von nun an jedem erzählen, der zuhören möchte.


‍Alexander Wieland © 2025

Skizze einer felsigen Landschaft mit hohen Klippen und einem schmalen Pfad.
Eine Eule sitzt auf schneebedecktem Boden vor einer Kulisse von schneebedeckten Bergen und blauem Himmel.
Ein lächelnder, animierter weißer Fuchs sitzt im Schnee vor einer Berglandschaft.
Eine winterliche Landschaft mit gefrorenem Fluss, umgeben von schneebedeckten Felsen und Eisformationen unter einem klaren Himmel.

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